Tag 1 und 2
Wir sind wieder auf Tour. Diesmal nach Kroatien. Start war bereits am Donnerstag. Zum Vatertag wollten wir früh in Werdau sein. Es wurde nachmittags, weil ich hier und da noch was an Siegbert schrauben musste. Man will es ja komfortabel haben. Dazu später mehr im Ausbaublog.
Freitagfrüh trafen wir uns mit Marina und Fred in Cheb. Sie werden uns 12 Tage begleiten. Sie schwärmten von der Knoblauchsuppe von vor Jahren. Julija meinte sie schmeckt nicht genug nach Knoblauch. 😀
Spätestens als wir die Alpen erblickten war die Urlaubsstimmung auch bei mir endlich angekommen.
Abends erreichten wir Bayerns größten See, wo wir übernachteten. Irgendeine Party in eine der Hütten ließ uns allerdings die Nacht am Chiemsee nicht vollständig genießen. Wir hätten sie doch crashen sollen. Dario hat die Musik jedenfalls nicht gestört. Ihn hätten wir getrost allein lassen können. 😉
Tag 3
Die Österreicher straften wir wegen ihrer Maut mit Desinteresse. Nur ein kurzer Tankstopp war natürlich obligatorisch.
Um uns die slowenische Maut zu sparen, fuhren wir von Triest aus eine alternative Route.
Nachmittags erreichten wird den Limfjord bzw. Limski-Kanal, nen echter Fjord isses ja nicht. Delfine haben wir leider keine gesehen, außerdem wurde überall irgendwie gebaut. Der kleine schöne Strand, den ich in Erinnerung hatte, wurde durch ein großes Restaurant ersetzt. Schade.
Rovinj ist unser nächster Übernachtungsort. Für viel mehr ist Istrien einfach zu teuer. Das Wasser war zwar noch etwas kühl, aber bis auf Julija waren wir alle im Wasser. Alles wie gehabt also. Na gut nicht ganz, Dario war auch nicht drin. 😉
Abends besuchten wir die Stadt. Dario war zwar mit, verschlief aber den kompletten Rundgang. Nicht mal ein Straßenmusikant, der zwar nur mittelmäßig aber dafür sehr laut war, schaffte es ihn in seiner Nachtruhe zu stören. 🙂
Tag 4 bis 6
Sonntag gegen Mittag brachen wir unsere Zelte ab und fuhren weiter. An der Stadtgrenze von Rovinj mussten wir einen Zwangsstopp einlegen.
Der Grund war der Duft dieser Schweinchen. Mittagessen gesichert. Nachdem wir uns gelabt haben, steuerten wir unser Ziel, die Insel Krk an.
Auf dem Weg trafen wir Herbie. 😉
Ganz im Süden der Insel buchten wir uns im Campingplatz von Baška für drei Nächte ein. Sonnen, baden und entspannen an einem der schönsten Strände der Kvarner Bucht. Das Wasser ist mit 19 °C auch warm genug für Julija. Dario wollte die Füße nur mal kurz reinhalten. Da kam ne Welle und Papa war zu langsam, Windel nass. 😀
Dann liefen wir an der Promenade von Baška entlang. Auf der Suche nach einem Baumarkt (ich kanns halt nicht lassen), entdeckte ich die Kapelle des Heiligen Markus aus dem 16. Jahrhundert. Diese wurde auf einer alten römischen Siedlung erbaut. Am Eingang sieht man unter Glas noch die alten Mosaikböden.
Von oberhalb der Promenade bot sich mir ein herrlicher Blick auf den Strand mit kristallklarem Wasser.
In der Stadt haben wir frischen Hecht vom Fischer gekauft, den Marina und Fred dann wirklich lecker mariniert und gegrillt haben.
Am letzten Abend tranken wir Mojito und Pina Colada in einer Strandbar. Morgen wollen wir zurück aufs Festland.
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